wandermoves

WANDERMOVES INFO
Wandelgang

disPlay

disPlay ist eine ortsspezifische Malerei mit Wechselausstellung.

Es ist eine Kooperation der Stadt Siegen/Kultur Siegen, der Universität Siegen/Fachbereich Künstlerische Strategien im öffentlichen Raum & Kulturelle Bildung im Rahmen des Projektes WANDERSPACE, mit den Siegener Versorgungsbetrieben.

Die Wandgestaltung verbindet die Wechselausstellung mit ca. 6 eigens für den Rahmen angefertigten Künstler:innen-Motiven mit der SVB. Im Laufe des Jubiläumsjahres der Stadt Siegen ist geplant hier sowohl Künster:innen aus der Region, als auch überregionale künstlerische Beiträge am Gebäude der SVB auszustellen.

Umsetzung: Stefanie Klingemann, Samuel Treindl

Beide Künstler:innen vom Fachbereich Kunst im öffentlichen Raum und kulturelle Bildung der Universität Siegen haben die Arbeitsschwerpunkte Kunst im öffentlichen Raum, Intervention und ortsbezogene Installation. Darüber hinaus ist das Kuratieren von Projekten und das Einladen weiterer Akteure Teil ihrer künstlerischen Praxis.

Foto: Plakat der Künstlerin Valeria Fahrenkrog

Aktuelle Künstlerin Julia Bünnagel

wandelgang

In der Friedrichstraße 21 / Sandstraße 22, befindet sich das ehemalige Outdoorbedarfsgeschäft „Feinbier“, das aktuell in einer Zwischennutzung von der Universität Siegen bespielt wird. Ab April 2024 wird hier die partizipative Bodeninstallation im Hof des Gebäudes mit dem Titel WANDELGANG beginnen: mit Studierenden, mit der Nachbarschaft, mit der Stadtgesellschaft wird hier ein Kunstwerk unter der Anleitung und Konzeption von Stefanie Klingemann, bildende Künstlerin und künstlerisch wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Künstlerische Strategien im öffentlichen Raum/Kulturelle Bildung, sukzessive entstehen. 

Die Tätigkeit zur Gestaltung des Kunstwerkes ist hierbei ganz alltäglich: Gehen. 

Die Meter bis Kilometer, die wir in unserem Lebensalltag zurücklegen bleiben meist ungesehen, unbewußt, maximal dokumentiert über den Schrittzähler irgendeiner FitnessApp. 

Doch welche Spuren hinterlassen wir auf unseren täglichen Wegen? Welche Schnittstellen bilden wir mit Anderen? Was wäre, wenn die Fußspuren erkennbar wären, ein Netzwerk von Wiederholungen, Ergänzungen, gleichen Richtungen oder Wiederläufigkeiten sichtbar würde?

Die ortsbezogene Intervention WANDELGANG im Hof zwischen den Gebäuden verbindet die Sandstraße mit der Friedrichstraße. 

Hier wird die Aktion, die von April bis zum Sommerfest der Uni im Juli 2024 geplant ist, nach und nach sichtbar: Schritte der Teilnehmenden werden mit Hilfe von Farbe als Abdruck deutlich. Es ergibt sich ein visuelles Geflecht aus Spuren, das sich - ähnlich einem Teppich - zu einem verbundenen Element zusammenfügt, und die Verbindung der beiden Straßen durch die Nutzungsspuren erkennbar macht.